Pressemitteilung:STRABAG Real Estate feiert Richtfest für Bürogebäude BORX
von Annette Gauger
Ab 2026 beziehen STRABAG-Konzerneinheiten 18.000 qm
Borgfelde profitiert von Gastronomie, Einzelhandel und offenen Innenhöfen
BORX wird mit Wärmepumpe, PV-Anlagen, Eisspeicher, und Betonkernaktivierung zum Großteil energieautark
Heute wurde mit rund 200Gästen das Richtfest für das BORX am Normannenweg in Hamburg-Borgfelde gefeiert. Unter den Gästen waren Michael Mathe, Leiter des Fachamts Stadt- und Landschaftsplanung Hamburg Mitte, Projektpartner und viele Handwerker:innen und Kolleg:innen vor Ort, die bisher auf der Baustelle gearbeitet haben. Sie folgten aufmerksam dem Richtspruch von Dustin Leopold (Rohbaupolier, Ed. Züblin AG), während der Richtkranz in die Höhe gezogen wurde. Im Anschluss genossen die Gäste in der besonderen Atmosphäre des Rohbaus den Facettenreichtum des Objekts sowie des Standortes Borgfelde – vom Kreativen mit lokalem Grafittisprayer über Aktives mit einer Klettervorführung des dort ansässigen HT 16 Sportzentrums, die der bewegende Auftakt war, um dann den Richtkranz in die Höhe zu ziehen.
Unweit des Berliner Tors entwickelt STRABAG Real Estate insgesamt 24.000 qm moderne und nachhaltige Büromietflächen mit flexiblen Nutzflächen und Grundrissen, eine belebte Erdgeschosszone, für den Stadtteil geöffnete Innenhöfe sowie einen Geh- und Fahrradweg. Das BORX belebt den aufstrebenden Standort Borgfelde und setzt höchste Standards in puncto Nachhaltigkeit, regenerativer Energiequellen, Kreislaufwirtschaft und ressourcenschonender Bauweise um.
„Wir freuen uns heute das Richtfest mit allen Gästen und zahlreichen Kolleg:innen unserer Baustelle feiern zu können“, so Ulrica Schwarz, Bereichsleiterin STRABAG Real Estate Hamburg. „Ab 2026 werden rund 800 Kolleg:innen des STRABAG-Konzerns- hier auf 80 Prozent der gesamten Fläche ihre neuen Arbeitswelten beziehen. Die weiteren Flächen für Büro, Gewerbe und Gastronomie sind aktuell in der Vermarktung und wir führen zahlreiche positive Gespräche mit künftigen Nutzer:innen oder Betreiber:innen.“
Das BORX verbindet zeitgemäße Arbeitsumgebungen mit den ökologischen, sozialen und unternehmerischen Anforderungen, die sich aus den ESG-Kriterien ergeben.
„Das Projekt BORX ist das Ergebnis einer engen und konstruktiven Zusammenarbeit von Bauherrin, Architekten und unseres Hauses sowie der BSW,“ so Michael Mathe, Leiter Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung Hamburg Mitte. „Mit seiner herausragenden Gestaltqualität, seinen modernen Bürowelten und seinen attraktiven Angeboten an die Öffentlichkeit, insbesondere im Sockelgeschoss und teilweise in den Obergeschossen, fügt sich das Gesamtvorhaben überzeugend in die laufende Weiterentwicklung des südlichen Borgfeldes zu einem attraktiven und zukunftsfähigen Dienstleistungsstandort ein. Es freut mich sehr, dass die STRABAG nun selbst im BORX ihr neues Headquarter beziehen wird und damit der Standort eine weitere Aufwertung erfährt.“
Eisspeicher-Technologie: Neuheit in der Büroentwicklung
Das BORX wird mit einem Zusammenspiel abgestimmter regenerativer Energiequellen umweltfreundlich geheizt und gekühlt. Der Energiespeicher ist ein mit Wasser bzw. Eis gefüllter Behälter und wird als Eisspeicher bezeichnet. In diesem Speicher, der eine Neuheit in der Büroentwicklung ist, können durch die Kristallisationsenergie große Energiemengen gespeichert und saisonal unterschiedlich zum Kühlen bzw. Heizen verwendet werden. Dabei wird über eine Wärmepumpe der Speicher zum Heizen vereist und das entstandene Eis wieder zum Kühlen verwendet. Auf diese Weise steht den Mieter:innen eine umweltfreundliche Temperierung zu langfristig kalkulierbaren und attraktiven Konditionen zur Verfügung.
Lebendige Gemeinschaftsflächen
Das BORX wird mit vorgelagerten Balkonen vor einem Großteil der Büros ausgestattet. Damit können die künftigen Büro-Nutzer:innen von Komfortelementen aus dem Wohnungsbau profitieren.
Darüber hinaus sind drei Innenhöfe geplant, die Entspannung und Abwechslung direkt vor der eigenen Bürotür garantieren. Im Erdgeschoss werden die Innenhöfe und Gastronomie-Angebote für alle geöffnet sein. Die direkte Anbindung an den ÖPNV, der laufende Ausbau des S- und U-Bahnknotenpunktes Berliner Tor, ausreichende Tiefgaragen- und Fahrradstellplätze schaffen optimale Voraussetzungen für moderne Mobilität.
Das BORX wird nach DGNB-Gold Standard und den Kriterien der EU-Taxonomie geplant. Der Übergabe an die STRABAG-Einheiten ist bereits für das Frühjahr 2026 avisiert.